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Titelbeschreibung
Suchodolska, Lisbeth Elisabeth von, geb. Bauer - 1844 Leipzig - nach 1912:
Bildnis Friedrich Preller d.J. 1838-1901, Brustbild in Dreiviertelprofil nach links mit gesenktem Kopf. _. Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Spinnmühle 92.?. 22,8:14,7 cm. In den Rändern etwas vergilbt. Skizzenbuchblatt. Die Porträt- und Genremalerin war die Ehefrau des in Rom geborenen polnischstämmigen Genre- und Historienmalers Z. von Suchodolski (1835-1908). Sie war Schülerin von F.W.P. Pauwel (1830-1903) in Weimar, wo sie wohl nach 1862 ihren späteren Ehemann kennengelernt hatte, der ebenfalls Schüler von Pauwels war. Nach der Vita ihres Ehemannes, der 1863-1874 in Italien lebte und auch von ihr Bilder mit italienischen Motiven bekannt sind, ist ein gemeinsamer Aufenthalt in Italien anzunehmen. Ob sie ihm 1874 nach Weimar folgte, wo er Professor an der Kunstschule wurde, und dann 1880 nach München, ist zu vermuten. Zudem sind (längere) Aufenthalte um 1883 und 1892 in Dresden bekannt. Hier wird das Paar dem Freundeskreis um den Landschafts- und Marinemaler F. Preller d. J. (1838-1901) zugerechnet, der ab 1880 an der Dresdener Kunstakademie lehrte. Seit 1875 beteiligte sich die Künstlerin an Ausstellungen in Dresden, seit 1878 in Berlin, seit 1880 im Sächsischen Kunstverein und seit 1888 in München. Das Stadtmuseum Dresden besitzt von der Künstlerin ein Bildnis des Malers A.L. Richter (1803-1884). Eine nähere Verbindung läßt auch ein Brief Suchodolskas an Richter von 1881 vermuten.
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